Mittwoch, 11. Oktober 2017

Notfallambulanzen in den Augenzentren Tirol und Wien

Ein Arzt für 15.000 Patientinnen (TT,08.10.2017)


So wie in der Tiroler Tageszeitung wird seit Monaten durch die Österreichische Ärztekammer mit Hilfe der Printmedien auf die prekäre medizinische Versorgungssituation im Bereich von Ärzten für Allgemeinmedizin und Fachärzten hingewiesen.
Untersuchungen zeigen, dass der größte Andrang auf Praxen von Hautärzten und Augenärzten besteht. Lange Wartezeiten auf Termine, überfüllte Wartezimmer, zu kurze Untersuchungszeiten und unzufriedene Patienten sind die Folge. Dringende Fälle können nicht zeitgerecht von den meisten Ärzten versorgt werden. In den meisten Augenabteilungen werden keine Allgemeinen Ambulanzen mehr betrieben.

Das Augenzentrum Tirol und das Augenzentrum Wien als Einrichtungen der Zirm Privatklinik GmbH haben von jeher Verständnis für die Anliegen der Bevölkerung und nimmt akute Probleme als Notfälle ohne lange Wartezeit an.

Notfallversorgung - NEU:
Durch eine Neuausrichtung der Zentren und die Nutzung internetbasierter Kommunikationsmöglichkeiten bieten beide Zentren vor allem überlasteten niedergelassenen Praktischen Ärzten und ihren Patienten Hilfe an.
Betroffene können während der Ordinationszeiten auf Anfrage als Notfallpatienten angenommen werden. 

Erstmals wird allen voran in Österreich Ärzten mittels Dokumentation von äußerlich erkennbaren Augenbefunden ermöglicht, durch eine App gesteuert, Bilder begleitet von Angaben des Patienten, an eine zentrale Servicestelle mailen zu können. Diese u.a. für Notfälle geschaffene Einrichtung ist auch außerhalb der Ordinationszeiten mittels E-Mail unter der Adresse: smartphone@zirm.net erreichbar. Die Abrechnung der ärztlichen Leistungen erfolgt mittels Wahlarzt-Honorarnote.

Mag. Katharina Pribil
Pressestelle der AUGENKLINIK ZIRM

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