Samstag, 8. Oktober 2016

Mini-Operation senkt bei grünem Star den Augendruck bleibend

Die Augenklinik ZIRM in Innsbruck behandelt erstmalig in Österreich den grünen Star durch einen Stent.

Artikel erschienen in der Krone Gesund / Oktober 2016










Mittwoch, 13. Juli 2016

Laserpointer - Gefährliche Ideen zur Urlaubszeit

Langeweile, ob im Urlaub oder in den Ferien, kann Anlass zu dummen oder auch gefährlichen Ideen sein.
Aus aktuellen Gründen hat der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands in einer Aussendung vom 12. Juli 2016 gefordert, mit Laserpointern verantwortungsvoll umzugehen.
Vor allem ist interessant, dass offensichtlich die Blendung von Piloten durch Laserpointer zu keinem Augenschaden führt, soferne die behördlich erlaubte Stärke von 1 mW  nicht überschritten wird.

Ihr Mathias Zirm



Dr. Georg Eckert, Pressereferat
Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V.
Tersteegenstr. 12, 40474 Düsseldorf
Mail: presse@augeninfo.de
Internet: www.augeninfo.de

Für einen verantwortungsvollen Umgang mit Laserpointern
Bei Blendung droht dauerhafter Netzhautschaden

DÜSSELDORF 12.07.2016 – Laserpointer sollten niemals auf die Augen anderer Menschen gerichtet werden – darauf weist auch der Berufsverband der Augenärzte (BVA) immer wieder hin. Insbesondere Blendattacken auf Flugzeugpiloten und Autofahrer sorgen seit Jahren für Schlagzeilen.

Wenn ein Pilot in einer kritischen Phase von Start oder Landung durch einen Laserstrahl geblendet wird, kann dies fatale Folgen haben, da er vorübergehend nichts sieht. Bleibende Schäden für die Augen des Piloten sind jedoch nicht zu erwarten. „Auf die Entfernung von hunderten bis tausenden von Metern und durch die Lichtstreuung in der Atmosphäre und an der Cockpit-Scheibe sind selbst starke Laserpointer nicht in der Lage, genug Energie ins Auge der angestrahlten Piloten zu senden“, erläutert Prof. Dr. Horst Helbig vom Berufsverband der Augenärzte. Zu dem Schluss, dass die Netzhaut im Augeninneren unter diesen Umständen nicht dauerhaft geschädigt wird, kamen jüngst auch die Autoren eines Artikels in der Fachzeitschrift British Journal of Ophthalmology.


Blendung auf kurze Distanz kann das Auge dauerhaft schädigen

Zugelassene Laserpointer mit einer Ausgangsleistung von bis zu 1 mW gelten als unbedenklich für die Augen. Doch seit einigen Jahren sind zunehmend stärkere, illegale Laserpointer auf dem Markt. Im Internet werden Geräte verschiedener Wellenlängen mit mehreren 1000 mW Leistung angepriesen, die aufgrund ihres Gefährdungspotenzials gar nicht in den allgemeinen Handel kommen dürften. Trifft ein solcher energiereicher Laserstrahl auf kurze Distanz das Auge eines Menschen, besteht Gefahr für das Sehvermögen. Helbig erklärt: „Es entsteht eine Koagulation (Gerinnung) der Netzhaut. Das betroffene Areal ist unwiederbringlich geschädigt.“ Der BVA fordert daher erneut einen verantwortungsvollen Umgang mit Laserpointern.


Tipps zum Umgang mit Laserpointern
  • Der Strahl sollte niemals auf die Augen anderer Personen gerichtet werden.
  • Benutzer sollten selbst nie absichtlich in den direkten Strahl schauen.
  • Falls die Laserstrahlung ins Auge trifft, sollte man die Augen bewusst schließen und den Kopf aus dem Strahl bewegen.
  • Die Strahlungsquelle darf nicht mit optischen Instrumenten wie Lupen betrachtet werden.
  • Laserpointer sollten das GS-Zeichen (geprüfte Sicherheit) aufweisen. Nur Laser mit einer Leistung von maximal 1 mW gelten als sicher für die Augen.
  • Laserpointer gehören nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen.

Mittwoch, 1. Juni 2016

Leben ohne (Lese-) Brille

Die Augenklinik Zirm in Innsbruck führt Prelex-Operationen mit großem Erfolg bei Menschen durch, die aus unterschiedlichen Gründen eine Lesebrille ablehnen.




Dem Zillertaler Vollblutmusiker Freddy Pfister, bekannt mit seiner Band weit über die Grenzen Österreichs hinaus, wurde eine Zeiss-Tri-Linse implantiert.
Dadurch erreicht Freddy Pfister heute eine 100% ige Sehleistung beim gleichzeitigen Blick auf Texte, Noten, Instrumente und seine Fans.
Ein Video über seine Erfahrung ohne Brille finden Sie hier: www.zirm.net/pfister

Die Arbeitsanforderungen an Menschen nehmen ständig zu. Stundenlanges Arbeiten am PC mit häufigem Blickwechsel in die Ferne sind ermüdend. Ab einem Alter von 50 Jahren werden häufig sogenannte Gleitsichtbrillen verwendet, die aber genauso wie Kontaktlinsen im Alltag hinderlich sein können bzw. nicht vertragen werden. 

Seit 25 Jahren werden in der Augenklinik Zirm regelmäßig Prelex-Operationen durchgeführt, bei denen anstelle der eigenen nicht mehr elastischen Augenlinse, eine sogenannte multifokale Kunstlinse implantiert wird. Die Operation unter lokaler Betäubung der Bindehaut mit Augentropfen dauert 20 Minuten.

Seit die Zeiss-Tri-Linse implantiert werden kann, sind die Vorteile einer Prelex-Operation für ältere Brillenträger derart offensichtlich, dass die Implantation einer multifokalen (refraktiven) Hinterkammerlinse dieser Technologie zu einem Goldstandard in der Behebung der Alterssichtigkeit wurde. Jede Prelex-Operation hat ein Restrisiko, das nur eine Promille beträgt.



Abbildung A zeigt den bekannten Zustand für einen Brillenträger, der eine klare Abbildung entweder in der Nähe oder in der Ferne sieht. 




Die Abbildung B demonstriert die Wirkungsweise der Zeiss-Tri-Linse, durch die sämtliche Gegenstände gut gesehen werden.


Voraussetzungen für Prelex-Op's:
  • die gewissenhafte Vormessung, um bisher unbekannte Augenerkrankungenauszuschließen.
  • eine ausführliche Aufklärung und ein Sehtest, um eventuell störende Nebeneffekte durch die sogenannte Gleitsichtbrille zu erkennen.

Ihr Univ.-Prof. Dr. M. Zirm





Sonntag, 22. Mai 2016

Dr. Smartphone aktuell: Meine Augen tränen

Die Tiroler Bezirksblätter nehmen sich der Sorge der Bevölkerung um eine ständig schlechter werdende ärztliche Versorgung an.
Mit der Serie Dr. Smartphone aktuell die von der AUGENKLINIK ZIRM gestaltet wird, wurde ein  Ratgeber für Menschen die an sichtbaren Augenprobleme leiden geschaffen.

Hier finden Sie unseren neuesten Beitrag:


Tiroler Bezirksblätter KW22/2016

Mittwoch, 27. April 2016

Neues von Dr. Smartphone










Plötzliche Augenschmerzen

Hans M. aus Mayrhofen hat zwei Wochen dauernde Augenschmerzen, deren Ursache nicht gefunden werden konnte.

Die Dokumentation durch Dr. Smartphone ließ  den Grund leicht erkennen:

Eine in Richtung Auge wachsende Wimper.

Nach deren Entfernung waren die Schmerzen vorbei.


Im grün markierten Bereich des Fotos
 ist die störende Wimper gut erkennbar
















Fremdkörpergefühl - Was tun?


Nicht an den Lidern reiben! 

Beachten Sie:

  • Bewegt sich das Schmerzgefühl mit den Augenbewegungen, dann ist die Ursache am Auge selbst zu suchen.
  • Bleibt der Schmerz trotz Bewegung der Augen an einer bestimmten Stelle, dann ist der Fremdkörper meist unter dem Lid.


Ihr Univ.-Prof. Dr. M. Zirm

Samstag, 16. April 2016

Dr. Smartphone aktuell

Die Tiroler Bezirksblätter nehmen sich der Sorge der Bevölkerung um eine ständig schlechter werdende ärztliche Versorgung an.
Mit der Serie Dr. Smartphone aktuell die von der AUGENKLINIK ZIRM gestaltet wird, wurde ein  Ratgeber für Menschen die an sichtbaren Augenprobleme leiden geschaffen.
Tiroler Bezirksblätter KW15/2016


Mittwoch, 13. April 2016

Dr. Smartphone löst Augenprobleme

Liebe Leser/innen,
      
mit der Veröffentlichung dieses Beitrags beginnt eine neue Ära ärztlicher Hilfeleistung. Die Zielgruppe sind Menschen, die wegen äußerlich erkennbarer Augenveränderungen von ihren Ärzten für Allgemeinmedizin an Augenärzte zugewiesen werden sollten. Wir haben dieses System seit Monaten unter unseren Patienten/unseren Patientinnen erfolgreich getestet. Voraussetzung ist die genaue Befragung des Patienten/der Patientin nach seinen Beschwerden, den Begleitumständen wie andere Erkrankungen welche nicht das Auge betreffen, als auch die zeitliche Entwicklung der Augenprobleme. In Zeiten von Infektionskrankheiten ist es auch wichtig festzustellen, ob ähnliche Erscheinungen in der Umgebung (Familie, Arbeitsplatz, Schule, etc.) aufgetreten sind.
Weitere Erfahrungen, die wir mit Ärzten und Patienten gemeinsam machen werden, wollen wir an Sie weitergeben.

Ihr Univ.-Prof. Dr. Mathias Zirm

Weekend Tirol KW16/2016

Montag, 28. März 2016

Massive Augeninfektionen durch Epidemica-Viren in Österreich

Geschlossene Augenarztpraxen während der Osterfeiertage führen zur Vermehrung einer aggressiven Hornhaut- und Bindehautentzündung durch fehlende Prävention und fachgerechte Behandlung.


(Wien, Innsbruck) Ein neuartiges Dokumentationssystem erlaubt ohne Aufsuchen eines Augenarztes die Erstellung der Verdachtsdiagnose "infektiöse Bindehautentzündung". Diese Infektion führt zu schmerzhafter Rötung der Bindehaut, Juckreiz und starkem Tränenfluss. Als Spätfolge werden auf der Hornhaut häufig Narben festgestellt.

Die Augenklinik ZIRM in Innsbruck verfügt über die Möglichkeit durch die gezielte Fotodokumentation mittels Smartphone (Handy), das einen leistungsstarken Blitz besitzt, bei gezielter Unterweisung in der Aufnahmetechnik, die Verdachtsdiagnose auf eine durch Epidemica-Viren verursachte Augeninfektion zu erstellen. Gleichzeitig stellt der hierfür verantwortliche Augenarzt Prof. Dr. Zirm eine Auflistung von Maßnahmen zur Verfügung, um die Verbreitung der Infektion innerhalb der Familie zu reduzieren. Die Infektion wird durch den Kontakt mit erkrankten Menschen über so genannte Tröpfcheninfektionen genauso wie durch Übertragung von infektiöser Tränenflüssigkeit durch nicht ausreichend gereinigte Hände, gemeinsamer Verwendung von Handtüchern etc. vor allem auch in Kindergärten und Schulen weiter verbreitet.
Krankenhäuser (vor allem Augenabteilungen) sind gefährdet, die als Epidemica bezeichnete Augeninfektion zwischen ihren Patienten zu übertragen, weshalb häufig Augenabteilungen ihren medizinischen Betrieb für eine gewisse Zeit einstellen müssen. Es ist daher verständlich, dass Menschen mit einer derartigen Infektion nur sehr ungern in Notfall Ambulanzen untersucht werden.
Die Augenklinik ZIRM bietet daher bis zur Wiedereröffnung der meisten Augenordinationen bis zum 3.4.2016 kostenfrei ihre Unterstützung an.
Vorraussetzung ist, dass sich offensichtlich infizierte Menschen die unten angeführten Beiträge im Internet durchlesen (http://www.netdoktor.de/krankheiten/bindehautentzuendung/) und sich erst dann unter der E-Mail-Adresse: augeninfektion@zirm.net melden.


Fotos:
Typisches Bild einer Epidemica-Infektion. Wichtig ist die am inneren Lidwinkel massive Schwellung und Rötung.


2016 AUGENKLINIK ZIRM
2016 AUGENKLINIK ZIRM







Merkblatt des Gesundheitsamt Emmendingen zur

"Ansteckenden Bindehautentzündung

(Keratokonjunktivitis epidemica)"


Die ansteckende Bindehautentzündung (Keratokonjunktivitis epidemica) ist eine durch  Adenoviren verursachte hochansteckende Entzündung der Bindehäute des Auges. In  Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten oder Schulen kann es durch die hohe  Ansteckungsfähigkeit des sehr umweltbeständigen Virus zu einem Krankheitsausbruch mit vielen Betroffenen kommen.

Das Reservoir für Adenoviren ist der Mensch. Es gibt verschiedene Untergruppen dieser Viren, die unterschiedliche Erkrankungen auslösen können (beispielsweise Atemwegsentzündungen, Magen- Darmentzündungen, Harnwegsentzündungen). Die infektiöse Bindehautentzündung wird in der Regel durch 3 bekannte, durch Laboruntersuchung nachweisbare Typen verursacht. Da es natürlich auch eine ganze Reihe anderer Ursachen für Bindehautentzündungen gibt, ist nur durch eine Laboruntersuchung der sichere Beweis für die Verursachung durch Adenoviren möglich: Der Augenarzt nimmt mittels eines befeuchteten kleinen Wattetupfers einen Abstrich von der Bindehaut. Dieser wird dann im Labor untersucht.

Wie sehen die Krankheitszeichen aus?


Bei der infektiösen Bindehautentzündung können ein oder beide Augen betroffen sein.
Die Erkrankung beginnt 5 – 12 Tage nach der Ansteckung meist plötzlich mit einer Rötung des Auges, einer ringförmigen Bindehautschwellung und einer Schwellung der vor dem Ohr gelegenen Lymphknoten. Durch die Schwellung der Lider können diese herabhängen. Begleitend verspürt man ein Fremdkörpergefühl im Auge, einen Juckreiz, Lichtscheu und Tränenfluss. Im Krankheitsverlauf kann es mit unterschiedlicher Häufigkeit (20 – 90 %) zu einer oberflächlichen Mitentzündung der Hornhaut kommen, was zu einer Sehverschlechterung führt. In der Regel klingt die Bindehautentzündung nach zwei bis drei Wochen folgenlos ab. Nur selten verbleibt
eine zarte Hornhauttrübung.


Wie wird die Erkrankung auf Menschen übertragen?


Personen, die an der infektiösen Adenovirus-Bindehautentzündung erkrankt sind, scheiden mit der Tränenflüssigkeit ab Beginn der Krankheitszeichen und bis zum 10. – 14. Tag der Erkrankung das Virus aus. Dieses ist umweltbeständig und kann bei Zimmertemperatur auf Gegenständen bis zu mehreren Wochen ansteckend bleiben. Die Übertragung erfolgt durch Schmier- oder Tröpfcheninfektion direkt von Mensch zu Mensch über das Augensekret oder über Gegenstände, Instrumente oder Oberflächen, die mit dem Augensekret in Berührung gekommen sind. Eine Übertragung ist beispielsweise möglich über gemeinsam benutzte Handtücher oder Waschlappen, aber auch über Gegenstände, die während der ansteckenden Krankheitsphase gemeinsam benutzt werden und mit dem Auge in Berührung kommen:
Fotoapparate, Ferngläser, Spielzeug zum Durchsehen wie Kaleidoskope usw.. Eine Übertragung der Adenoviren ist auch möglich über gemeinsam benutzte Augenlösungen, Tropfpipetten oder über gemeinsam benutzte Schminkutensilien. Der wichtigste Übertragungsweg sind allerdings die Hände, wenn diese mit dem
Augensekret beim Reiben oder beim Abtupfen des tränenden Auges in Berührung gekommen sind. In seltenen Fällen kann das Virus auch über ungenügend aufbereitetes und desinfiziertes Schwimmbadwasser übertragen werden.


Wie ist die infektiöse Bindehautentzündung zu behandeln?

Eine spezifische, auf die Virusabtötung ausgerichtete Therapie gibt es nicht. Auch steht keine Impfung zur Verfügung. Die Behandlung durch den Arzt ist ausschließlich ausgerichtet auf die Beseitigung der Krankheitszeichen. Strenge Hygienemaßnahmen sind erforderlich!

Wichtige Hygienemaßnahmen bei Erkrankung und zur Verhinderung der Weiterverbreitung auf andere Personen:

  • Häufiges Waschen der Hände unter fließendem Wasser und mit Seife ist über einen Zeitraum von 10 – 14 Tagen nach Krankheitsbeginn strikt erforderlich.
  • Insbesondere nach Berühren der Augengegend oder Berühren von Gegenständen, die mit der Augengegend in Kontakt waren (z.B. Taschentuch) ist gründliches Händewaschen unter fließendem Wasser und mit Seife erforderlich.
  • Erkrankte Personen dürfen nur das eigene Handtuch, den eigenen Waschlappen und die eigenen sonstigen Hygiene-, Kosmetik und Schminkartikel während der
    infektionsbedingten Virusausscheidung (10 – 14 Tage) benutzen.
  • Handtücher und Waschlappen, die mit dem Gesicht in Berührung gekommen sind, sollten täglich gewechselt werden.
  • Nur Augentropfen oder Augensalben benutzen, die vorher nicht durch andere Personen benutzt wurden. Keinesfalls zulassen, daß andere Personen die Augentropfen oder Augensalben des Erkrankten benutzen können.
  • Erkrankte Personen sollten im Gesichtsbereich benutzte Papiertaschentücher oder sonstige Hygienepapiertücher (Abschminktücher) nach Benutzung in einem Plastikbeutel mit dem Hausmüll entsorgen. Keinesfalls dürfen diese benutzten Papiertücher in einem Papierkorb abgeworfen werden oder sonst wo im Raum ungeschützt liegen bleiben (Ansteckungsmöglichkeit für andere Personen).
  • Während der Erkrankungsphase keine Haushaltsgegenstände, Geräte und Spielzeuge verwenden, die mit dem Auge in Berührung kommen (z.B. Fotoapparat, Ferngläser, Lupen, Kaleidoskop usw.).
  • Erkrankte dürfen bis zum völligen Ausheilen der infektiösen Bindehautentzündung keine öffentlichen Frei- und Hallenbäder, keine Whirlpools und Saunen aufsuchen.
  • Personen, bei denen der Verdacht auf eine infektiöse Bindehautentzündung besteht, sollten zur Diagnostik und Einleitung einer Therapie den Augenarzt aufsuchen. Der Augenarzt sollte dabei zuvor telefonisch bei der  Terminvereinbarung über das eventuelle Vorliegen der infektiösen Bindehautentzündung informiert werden. Das Praxisteam kann sich dann zielgerichteter auf die Untersuchung sowie die notwendigerweise durchzuführenden Hygienemaßnahmen in der Praxis
    einstellen.

Quelle: